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Hohe Zuwächse für Reiseland Deutschland

Von Jänner bis Februar 2014 wurden mehr als 8,4 Millionen Übernachtungen aus dem Ausland gezählt – ein Zuwachs von 4,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Auch die Übernachtungszahlen aus Österreich steigen weiter: Nach dem Plus von 4,6 Prozent zum Jahresende 2013 sind nun von Jänner bis Februar 2014 laut Angaben des Statistischen Bundesamtes 400.103 österreichische Übernachtungen in deutschen Hotelbetten gezählt worden – ein Plus von 6,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Dieser Erfolg ist sowohl den Freizeitreisen in den ländlichen Regionen wie beispielsweise in Bayern und Baden-Württemberg als auch dem Städte- und Kulturtourismus zuzurechnen. Bayern verzeichnet mit 165.515 Übernachtungen ein Plus von 3,8 Prozent und Baden-Württemberg mit 50.723 Übernachtungen ein Plus von 14,8 Prozent.

Städteranking: München überholt Berlin

Im Städteranking holt München mit 47.619 Übernachtungen (+8,5%) auf und überholt somit Berlin (40.095 Übernachtungen, +8,2%). „Auch Hamburg ist mit einem Zuwachs von 15,7 Prozent weiterhin ein Renner bei den österreichischen Gästen“, freut sich Laszlo Dernovics, Leiter der Auslandsvertretungen in Österreich und der Slowakei und Regional Manager Südosteuropa der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT).

Mit rund drei Viertel des Incomings ist Europa nach wie vor die wichtigste Quellregion für das Reiseland Deutschland. Von Jänner bis Februar 2014 sind über 6,3 Millionen europäische Übernachtungen registriert worden. Dies entspricht einem Plus von 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Hohe Zuwächse bei Gästen aus den Golfstaaten

Innerhalb Europas hat sich Großbritannien besonders dynamisch entwickelt: In den ersten beiden Monaten des Jahres 2014 wurden aus diesem zweitwichtigsten Quellmarkt Zuwächse von über 5 Prozent vermeldet. Bei den Gästen aus der Schweiz beträgt das Plus 4,8 Prozent, bei Frankreich 3,8 Prozent, bei Dänemark 7,9 Prozent und bei Polen 8,4 Prozent. Überdurchschnittlich hoch war das Wachstum aus der Tschechischen Republik mit 14,9 Prozent.

Innerhalb Südeuropas haben sich Spanien mit einem Plus von 9,4 Prozent und Portugal mit einem Zuwachs von 10,4 Prozent besonders gut entwickelt. Die Nachfrage aus den USA verzeichnete in den ersten beiden Monaten ein Plus von 4 Prozent. Asien kommt sogar auf ein Plus von 12,7 Prozent, wobei vor allem die Zahlen für die arabischen Golfstaaten (+28,1%), China (+15,1%) und Indien (+10,7%) herausragen. (red)





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