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Ötztal verbucht vierte Rekordsaison in Folge

Die Ötztaler Tourismuswirtschaft schaffte im Winter 2013/14 einen Zuwachs von 2% und damit zum vierten Mal in Folge den erfolgreichsten Winter aller Zeiten.

Dabei waren die Rahmenbedingungen der vergangenen Wintersaison mit einem späten Ostertermin, der ungewöhnlich milden Witterung sowie der Ukraine-Krise alles andere als positiv. Dennoch brachte der Winter 2013/14 einen Zuwachs von 53.454 auf insgesamt knapp 2,7 Millionen Nächtigungen.

Sölden darf sich gleichzeitig zum zweiten Mal in Folge über ein Allzeithoch freuen: Tirols nächtigungsstärkste Gemeinde kommt auf knapp 1,4 Millionen Übernachtungen und ein Plus von 3 Prozent. Auch Obergurgl-Hochgurgl schneidet mit 584.313 Nächtigungen (+2,5%) sehr stark ab.

Starkes Saisonfinish im April

In „trockene Tücher“ gebracht hat das positive Ergebnis schlussendlich ein starkes Saisonfinish im April. Der späte Ostertermin hatte kaum negative Auswirkungen. Im Gegenteil: Die Gäste folgten der Aussicht auf perfekten Frühlingsskilauf. Zusätzliche 104.837 Nächtigungen bzw. ein bemerkenswertes Plus von 51 Prozent (!) im Ötztal führten zu insgesamt 312.067 Gäste-Übernachtungen im April.

Bernhard Riml, Obmann von Ötztal Tourismus, sieht gerade im langen Atem ein Erfolgsrezept: „Es hat sich einmal mehr gezeigt, dass erst ganz zum Schluss abgerechnet wird. Auch den April noch mit vollem Engagement zu bearbeiten, war letztlich erfolgsentscheidend“.

Internationaler Gästemix

Die Gäste des Ötztals stammen aus insgesamt 55 Ländern – eine Zahl, die auch die Internationalität der Marketingmaßnahmen von Ötztal Tourismus dokumentiert. Die fünf nächtigungsstärksten Herkunftsländer im vergangenen Winter waren Deutschland (1.296.718), Niederlande (265.437), Großbritannien (153.169), Belgien (147.750) und Österreich (134.188).

Tourismus-Direktor Oliver Schwarz sieht neben dem Top-Angebot im Tal die Marketing-Strategie als wesentliche Grundlage für diese Internationalität: „Wir gehen über den DACH-Raum hinaus weltweit auf Märkte, haben mit Bode Miller oder dem US-Ski-Team Markenbotschafter mit internationaler Wirkung und sind sehr früh dazu übergegangen, in den Online- und Social-Media-Bereich zu investieren. Wir schwimmen sehr oft gegen den Strom. Und genau das macht sich jetzt bezahlt.“ (red)





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