Air Mauritius fliegt wieder in die Gewinnzone
Das im März abgeschlossene Geschäftsjahr 2013/2014 bedeutet für Air Mauritius die Rückkehr in die Gewinnzone.
Mit rund 1,3 Mio. Passagieren flog der National Carrier des Inselstaates Mauritius einen Gesamtumsatz von 459 Mio. EUR ein, das sind 2% mehr als im Vorjahr. Der erzielte Gewinn von 7,3 Mio. EUR bestätigt das im Februar 2012 eingeleitete Sparprogramm.
Infolgedessen hatte sich Air Mauritius auf ihre Kernmärkte konzentriert, entsprechend Frequenzen erhöht oder Strecken gestrichen, wie zum Beispiel die Nonstop-Verbindungen nach Deutschland. So wurden auch im letzten Jahr Direktflüge nach Beijing in den Flugplan aufgenommen. Auf den Routen nach Asien und Afrika verzeichnete die Airline dadurch einen Passagieranstieg um 23%.
Im Rahmen der Netzwerkstrategie erneuerte Air Mauritius die Kooperationsvereinbarung mit dem langjährigen Partner Air France. Das bedeutet für die Passagiere der Air Mauritius, dass ab Wien sowie von neun deutschen Städten abgeflogen werden kann. Derzeit prüft die Airline eine neue Flottenausrichtung mit Flugzeugen der neuesten Generationen. Die ersten Lieferungen sind für das Geschäftsjahr 2017/2018 geplant. (red)