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Wien erzielt Nächtigungsrekord trotz Russen-Tief

Mit 1.277.000 Gästenächtigungen hat Wien im Mai das Rekordergebnis des Vergleichsmonats 2013 um 2,8% übertroffen – obwohl das Gästeaufkommen aus Russland um ein Viertel einbrach.

Für Jänner bis Mai 2014 ergibt dies insgesamt 4,8 Mio. Nächtigungen und einen Zuwachs um 5,5%. Der erst für Jänner bis April 2014 vorliegende Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie beträgt 169,2 Mio. EUR und ist um 7,6% höher als in den ersten vier Monaten des Vorjahres.

Der Anstieg bei den Nächtigungszahlen im Mai ist der besonders starken Entwicklung einiger Haupt-, aber auch mittelgroßer Märkte zu verdanken. Der Einbruch aus Russland wurde allein schon durch zweistellige Steigerung aus den USA, Italien und Großbritannien mehr als kompensiert.

Positive Beiträge leisteten unter den Top 10 auch die Herkunftsländer Österreich, Frankreich und Spanien, während das Aufkommen aus Deutschland, der Schweiz und Japan unter dem Ergebnis im Mai 2013 blieb. Hervorstechend sind die Zuwachsraten aus China (+20% auf 20.000 Nächtigungen), Südkorea (+15% auf 13.000) und Südostasien (+23 % auf 13.000). Auch die Türkei legte kräftig zu (+28% auf 12.000) – ebenso wie die skandinavischen Märkte Schweden (+18% auf 13.000), Finnland (+27% auf 8.000) und Norwegen (+33% auf 7.000).

Der Nächtigungszuwachs im Mai kam allen Kategorien der Wiener Hotellerie mit Ausnahme der 3-Sterne Häuser zugute. Die durchschnittliche Bettenauslastung stieg von 62,9 auf 63,7% und die Zimmerauslastung von rund 80 auf 81%.

Insgesamt hatte Wien im Mai 2014 um 300 Betten mehr anzubieten als im Mai 2013. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres – also von Jänner bis Mai 2014 – waren die Hotelbetten zu durchschnittlich 49,6% ausgelastet (2013: 48,6 %), die Zimmer zu rund 63% (2013: 61%). (red)





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