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Transhotel stellt Insolvenzantrag

Die Grupo Transhotel gemäß „Art. 5 bis“ der „Ley Concursal“ eine Anbahnungsphase zum Insolvenzantrag eingeleitet.

Das spanische Gesetz sieht einen Zeitraum von drei Monaten vor, der bis auf vier verlängert werden kann, um mit den verschiedenen Gläubigern die Zahlung bisher angesammelten Schulden zu verhandeln.

„Unser Hauptziel ist unsere Geschäftstätigkeit zu erhalten, die Auswirkungen des Tatbestandes so klein wie möglich zu halten und das Recht der Arbeiter, Kunden, Reisenden, Anbietern und allen Geschäftspartnern zu garantieren. Bei den begonnenen Gesprächen mit den Gläubigern wird bereits daran gearbeitet eine Lösung für die Situation zu finden“, erklärt Anselmo de la Cruz, Präsident der Transhotel-Gruppe den Sachverhalt.

Die 600 Arbeitnehmer in Spanien und seine 22 internationalen Delegationen seien über die Lage in Kenntnis gesetzt und handeln bereits strikt nach den erhaltenen Anweisungen. Man arbeite bereits daran, die gesetzten Ziele zu erlangen und wünsche sich, dass so schnell wie möglich wieder Normalität einkehre, so der Manager in einer Aussendung.

Hans-Peter Brasser, Regional Manager Central Europe von Transhotel, bedauert sehr diese Nachricht veröffentlichen zu müssen und entschuldigt sich für entstehende Unanehmlichkeiten bei den Transhotel-Kunden in Österreich. Transhotel unternehme alles in seiner Macht stehende, um bestehende Buchungen zu schützen.

Sollte dies nicht möglich sein, werde die betroffene Agentur direkt informiert. Er empfiehlt für in der Zukunft liegende Buchungen Alternativen zu suchen, und diese bei anderen Anbietern zu platzieren. Buchungen, die bereits Stornogebühren hervorrufen, werden von Transhotel kostenfrei storniert. (red)





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