Düsseldorf bleibt Top-Destination für Kongresse
Der aktuelle TagungsBarometer bestätigt Düsseldorf als eine der europäischen Top-Destinationen für Kongresse, Tagungen und Business-Events. Im deutschen Vergleich der Kundengruppe „europäische Veranstalter“ liegt die Stadt auf dem vierten Rang.
„Wir konzentrieren uns bereits seit einigen Jahren überregional und international auf Kongresse mit über 1.000 Teilnehmern sowie auf Firmenveranstaltungen und Business-Events. Hier sehen wir ein überdurchschnittlich großes Potential für Düsseldorf“, erklärt Hilmar Guckert, Sprecher der Geschäftsführung von Düsseldorf Congress Sport & Event.
Die sogenannten „beruflich motivierten Veranstaltungen“ nehmen laut TagungsBarometer mit fast 79% den Hauptanteil des Marktgeschehens ein. Ebenso stammen 79% der Veranstalter aus dem Wirtschaftsbereich.
Die Topbranchen, die das TagungsBarometer aufführt, sind IT/Telekommunikation, Chemie/Pharma und Verbände, von denen viele medizinische Veranstaltungen abdecken. Hier spiegeln sich auch die Kompetenzfelder des Standortes Düsseldorf wider, wie sie im Kompetenzfeldatlas des GCB German Convention Bureau definiert sind.
Veranstalter wie Teilnehmer sind international
Mehr als die Hälfte der Veranstalter ist überregional und fast 8% davon kommen aus dem Ausland – weit mehr als im Durchschnitt anderer deutscher Großstädte, der bei lediglich 3% liegt. Der Anteil internationaler Teilnehmer in Düsseldorf liegt mit 8,6% ebenfalls über dem deutschen Durchschnittswert von 6,7%.
So trägt Düsseldorf Congress Sport & Event kontinuierlich zur Wirtschaftskraft der Stadt bei. Denn ein Kongressgast gibt pro Tag durchschnittlich rund 386 EUR in Düsseldorf aus, bei den Besuchern internationaler Kongresse sind es sogar 493 EUR. Diese sogenannte Umwegrendite kommt dem Standort in Steuern, Umsätzen und Arbeitsplätzen zugute.
„Damit wir unser Potential weiter ausschöpfen und noch mehr große Kongresse über 1.000 Teilnehmer für Düsseldorf gewinnen können, ist es aus unserer Sicht wichtig, das CCD Congress Center Düsseldorf weiterhin zukunftsfähig zu gestalten“, betont Hilmar Guckert: „Modernisierungsarbeiten haben in den letzten Jahren bereits stattgefunden und werden kontinuierlich fortgesetzt.“ (red)