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Steigenberger Krems: Neues Konzept für Green Meetings

Das Steigenberger Hotel & Spa Krems – Träger des Österreichischen Umweltzeichen für Tourismus – hat ein eigenes „Green Meeting Konzept“ für klima- und umweltfreundliches Tagen lanciert.

Den Gästen stehen insgesamt sechs helle und klimatisierte Tagungsräume auf 550 Quadratmetern inklusive modernster Technik und individueller Ausstattung zur Verfügung. Bis zu 170 Personen können sie für Kongresse und verschiedene andere Veranstaltungen – von Meetings über eine Yoga-Session bis hin zur Hochzeit – nutzen. Ein besonderes Highlight stellt dabei die großzügige Terrasse mit Blick auf die Weinberge dar.

In den Tagungsräumen selbst wartet ein durchdachtes Portfolio an Arbeitsutensilien zur Entlastung der Umwelt. So findet sich beispielsweise auf jedem Platz ein in Österreich hergestellter Schreibblock aus 100% Recyclingpapier (ebenso wie das Papier am Flipchart) und ein Kugelschreiber aus Pappe, der zerlegt und zum größten Teil wieder verwertet werden kann.

Mehrweg-Glasflaschen und Bio-Qualität

Selbstverständlich ist auch eine Mülltrennung im Seminarraum für die Tagungsteilnehmer vorgesehen. Alle angebotenen Getränke sind in Mehrweg-Glasflaschen abgefüllt und der Apfel für jeden Teilnehmer ist natürlich aus bestem österreichischem Bioanbau. Zu den Tagungspausen werden bei Green Meetings saisonale und regionale Schmankerl gereicht – zum Teil auch in Bio-Qualität. Verschiedene Bio-Säfte und Tees runden das Angebot ab.

Generell sind im kulinarischen Bereich 25 Prozent der Produkte aus biologischem Anbau und 50 Prozent werden aus der Region bezogen. „Es entspricht meiner Philosophie, Produkte zu verwenden, die keinen langen Transportweg benötigen, und geschmacklich frisch sind. Wir werden den Anteil an regionalen Produkten erhöhen und auch einen Kräutergarten anlegen. Alle Gerichte, die wir anbieten sind 100 Prozent frisch zubereitet“, betont Küchenchef Marco Seitinger.

Strom aus Wasserkraft und Kooperation mit atmosfair

„Nachhaltigkeit ist uns ein großes Anliegen und wird auch für unsere Gäste immer wichtiger. Daher haben wir die ISO 14001-Zertifizierung nach dem Umweltmanagementsystem durchlaufen und wurden bereits 2013 mit der Grünen Haube ausgezeichnet“, berichtet Direktorin Adelheid de Durand-Maier. Beispielsweise kommen Energiesparlampen und Bewegungsmelder zum Einsatz, darüber hinaus stammen 100 Prozent des Stroms aus Wasserkraft.

Durch den Einbau von Durchflussbegrenzern und dem bedarfsgerechten Zu- und Abschalten von Wasseranlagen wird der Wasserverbrauch signifikant gesenkt. Die sorgfältige Auswahl der Lieferanten verringert die Verkehrsbelastung und somit die CO2-Bilanz. Durch die Mülltrennung von über zehn verschiedenen Stoffen wird die Restmüllmenge um ein Vielfaches gesenkt. Dazu kommt der Einsatz von nachhaltigen Reinigungsmitteln und Verpackungsmaterialien. Das Toiletten- und das Handpapier tragen das FSC-Gütesiegel.

Geplant ist zudem eine Partnerschaft mit atmosfair. Die gemeinnützige Klimaschutzorganisation betreibt aktiven Klimaschutz durch Bilanzierung, Vermeidung und Kompensation von CO2-Emissionen. Der CO2-Verbrauch des einzelnen Tagungsgastes kann so durch ein nachhaltiges Entwicklungsprojekt kompensiert werden – beispielsweise durch Biogasanlagen in Kenia. (red)





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